Branche

Automobilzulieferer & Supply Chain Management

Projektname

Shared Service Center

Dauer

17 Monate

Aufbau eines kosteneffizienten und skalierbaren Shared Service Centers für ein grosses mittelständisches Unternehmen der Automobilzulieferindustrie

Herausforderung

Der Kunde sah sich mit hohen lokalen Arbeitskosten und einem Mangel an qualifizierten Fachkräften konfrontiert. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und die Skalierbarkeit der operativen Prozesse sicherzustellen, benötigte das Unternehmen eine klare Strategie für den Aufbau eines Shared Service Centers (SSC) – inklusive Standortauswahl, Definition des Zielbetriebsmodells und einer reibungslosen Transition von dezentralen zu zentralisierten Services.

Unser Ansatz

Wir begleiteten den Kunden über den gesamten Transformationsprozess hinweg – von der Strategieentwicklung bis zum operativen Go-live. Die SSC-Strategie wurde eng an den geschäftlichen und betrieblichen Zielen ausgerichtet. Auf Basis strukturierter Marktanalysen und Verfügbarkeitsdaten zum Arbeitsmarkt führten wir eine Standortbewertung durch, die zur Auswahl eines Standorts mit hoher Kosteneffizienz und Zugang zu qualifizierten Talenten führte.


Die Serviceprozesse wurden analysiert und auf Basis bewährter Branchenstandards optimiert. Automatisierungspotenziale – unter anderem durch den Einsatz von RPA – wurden identifiziert und genutzt. Zur Unterstützung der Entscheidungsfindung und Transparenz im gesamten Vorhaben entwickelten wir einen tragfähigen Business Case sowie massgeschneidertes Transition Tooling. Letzteres ermöglichte Echtzeit-Performance-Tracking und Szenarioplanung. Abschliessend begleiteten wir die Rekrutierung und das Onboarding des neuen SSC-Teams – mit besonderem Fokus auf kulturelle Passung und zügige Einsatzbereitschaft.

Ergebnisse & Wirkung

Die Standortwahl erwies sich als äusserst vorteilhaft – sowohl hinsichtlich der Betriebskosten als auch der Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeitender. Die Kernprozesse wurden neu gestaltet und durch RPA-Lösungen unterstützt, wodurch manuelle Aufwände und Fehlerquoten deutlich reduziert wurden. Das Transition Tooling beschleunigte das Onboarding und ermöglichte eine transparente, kontinuierliche Bewertung des Business Cases – was zu einer reibungslosen und effizienten Implementierung führte.

Erfolgsfaktoren

Zum Erfolg des Projekts trugen insbesondere die datengestützte Standortauswahl, ein klar kommunizierter und wirtschaftlich fundierter Business Case sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Business, HR und Operations über mehrere Regionen hinweg bei. Ein weiterer zentraler Erfolgsfaktor war der gezielte Einsatz des richtigen Transition Toolings, das eine effiziente Umsetzung und durchgängige Transparenz über Fortschritt und Wirtschaftlichkeit sicherstellte.

Relevant Services

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